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- Geschrieben von: jpitschke
- Kategorie: Worte, Texte, Überlegungen
Ich war einkaufen. Aus gegeben Anlass, Gedanken zu meinem aktuellen Erlebnis.
Meine Wohnung ist jetzt barrierefrei und behindertengerecht. Das gilt leider nicht für den öffentlichen Raum. Das ist eine einzige Barriere. Es gibt kleine Barrieren oder Behinderungen. Wie die normalen Gehwege. Manche sind gepflastert. Schlecht. Selbst Gehwege mit Platten belegt, sind ein permanentes Hindernis und machen das Laufen zumindest beschwerlich, weil die Platten nicht mehr einheitlich gerade sind.
Zu den Barrieren gehören auch rücksichtlose Menschen, die oft nicht denken. Am Supermarkt gibt es einen Aufgang ohne Stufen - eine Rampe. Heute hatte ich auf der Rampe schon gut die Hälfte geschafft als eine ältere Frau mit Einkaufstrolley mich zum Umdrehen zwang. Dann hat sie mich noch mit ihrem dummen, rücksichtlosen, besserwisserischen Geschwätz beleidigt. Möge es ihr einmal noch schlechter gehen.
Wer hilft mir oft? Vor wem nehme ich mich in Acht?
Hilfe erhalte ich oft von jungen Frauen. Sie sehen oder spüren oft, was ich gerade benötige. Das hilft immer sehr viel. Ohne große Diskussion erfolgt die Hilfe.
Junge Männer helfen auch. Denen muss ich aber immer genau sagen, was ich gerade benötige.
Gefahr:
Menschen, die beim Laufen auf ihr Handy starren, sind immer eine Gefahr. Manchmal bemerken sie mich zu spät. Es ist auch erstaunlich, was Menschen alles gleichzeitig mit der Handynutzug versuchen.
Schwierig sind ungeduldige Menschen. Ich bin halt langsam. Ist eben so.
Gefahr herrscht immer bei alten Frauen. Vorzugsweise mit Einkaufstrolley. An zweiter Stelle diese Rangliste sind alte Ehepaare - sie noch rüstig, er so klapprig wie ich. Dann versuche ich immer Reisaus zu nehmen. Beim Einkauf gelingt das nicht immer.
Nach dem heutigen Erlebnis; Danke allen aufmerksamen Helfern.
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- Geschrieben von: jpitschke
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Wenn man schimpfen kann, muss man auch mal etwas gut finden. Da ich in letzter Zeit viel gemotzt habe, ist es Zeit auch mal etwas gut zu finden. Die Habeck-Rede findet allgemein sehr viel Beifall, auch von mir. So eine Rede hätte dem Kanzler gut zu Gesicht gestanden. Es ist nicht mit einer Rede getan. Das ständige Tun muss sich entsprechend ausrichten. Z.B beim Abstimmungsverhalten in der UNO. Oder beim Verbot von Organisationen. Faeser wirft sich jetzt in die Brust, dass sie SAMIDOU verboten hat. Jetzt! Wochen nach dem Massaker der Hamas. Und andere Hamas-nahe Organisationen lässt man unbehelligt.
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- Geschrieben von: jpitschke
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Wieder einmal hat es von Deutschland eine blamable Stimmenthaltung bezüglich Israel im UN-Sicherheitsrat gegeben. Ein klares Nein für die Forderung nach einer sofortigen Waffenruhe ist notwendig und geboten. Soweit hat die "Staatsräson" nicht gereicht. Durch dieses Rumgeeiere macht sich Deutschland unglaubwürdig. Update 1: Die Nachrichtensendungen (n-tv, ard, andere) melden, dass Finanzminister Lindner von der Stimmenthaltung bei der UN-Resolution überrascht ist und sich distanziert. Auch Teile der SPD distanziieren sich davon. Leider fehlt das Bekenntnis des Bundeskanzlers Scholz. Wenn die Außenministerin Baerbock eigenmächtig entschieden hat, gehört sie abberufen. Diese Regierung repräsentiert mich nicht! Eine andere Meldung sagt, dass die tschechische Verteidigungsministerin den Austritt der tschechischen Republik aus der UN fordert, wegen der erwähnten Resolution. Tschechien hat klar mir NEIN gestimmt. So sieht eine klare Haltung aus. Update 2: Nun hat sich der Bundeskanzler auch geäußert und stellt sich hinter die Enthaltung. Schande! Weg mit Scholz und Baerbock! Update 3: Jetzt melden sich "Spezialisten" wie Trittin zu Wort. Er und der Bundeskanzler verstehen es nicht. Man muss hoffen, das es zum Koaliationsbruch und zum Ende dieser unsäglichen Regierung kommt. |
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- Geschrieben von: jpitschke
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Die Buchmesse Frankfurt hat begonnen. Ein schönes Ereignis für alle Buchliebhaber. Der Hamas-Terror und der aufziehende Nahostkrieg hinterlassen auch hier Spuren. Die (öffentlichen) Äußerungen mancher Kulturschaffender sind erschreckend. Der slowenische "Philosoph" Slavoj Žižek bei der Eröffnung, aber auch mancher hiesige Kulturschaffende erschrecken mich mit ihren relativierenden Aussagen. Für das Hamas-Massaker kann es keine Entschuldigung, kein Verständnis geben.
Die EU startet eine Luftbrücke für die "Verbesserungen der humanitären Lage im Gaza-Streifen". Ist es nicht VORHER sinnvoll, das die Bevölkerung sichtbar gegen die Hamas protestiert? Ist es nicht sinnvoll, VORHER sicherzustellen, dass die Güter nicht bei der Hamas landen? Was bei der Prüfung der Lieferung von Taurus-Marschflugkörpern sooo lange gedauert hat, geht in diesem Fall überraschend schnell. Wieder: meine Meinung ist eine andere! Jordanien und Ägypten lehnen die Aufnahme palästinensischer Flüchtlinge ab. Warum?
Fromme Wünsche ...
Nachsatz: Wenn man den Politikern glaubt, ist die "humanitäre Hilfe" für Gaza notwendig und sinnvoll, weil die Bevölkerung selbst gegen die Hamas und die Hamaskämpfer sind. Die Palästinenser in Gaza sind Widerstandskämpfer gegen die Hamas. Die hat den Terrorangriff allein, ohne jegliche Hilfe der Bevölkerung durchgeführt. Wer es glaubt ...
Das Palästinenser aktiv gegen Hamas sein können, hat Nayib Bukele, der Präsident El Salvadors mit palästinensischen Wurzeln gezeigt. Sein X-Post ist bei vielen Zeitungen und Magazinen zu finden.
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- Geschrieben von: jpitschke
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Ich bin in der Vergangenheit oft und gern nach Israel gereist. Das geht körperlich leider nicht mehr. Die aktuellen Nachrichten sind beängstigend. Ich hoffe, dass meine israelischen Freunde und Bekannten heil durch diese Situation kommen.
Unsere Politiker betonen immer, dass Israel Staatsräson ist. Viel der Aussagen haben leider immer ein unnötiges "Aber" im Anhang. Ich habe seit vielen Jahren nicht mehr gespendet. Da ich nichts mehr tun kann und obwohl ich kein Einkommen mehr habe, habe ich doch mal für Israel gespendet. Große Beträge sind es nicht. Ich hoffe, das andere das auch tun. Viele kleine Beträge helfen.
Ähnliches gilt für die Ukraine. 6 Monate um zu prüfen, ob Deutschland Taurus-Marschflugkörper liefert und dann "Nein" zu sagen. 6 Monate! Das wäre akzeptabel gewesen, wenn es ein oder zwei Wochen gedauert hätte. Angeblich unterstützen 55% der Deutschen diese Entscheidung. Ich gehöre definitiv nicht zu diesen 55% und finde die Haltung dieser Scholz-Regierung erschreckend.