- Details
- Geschrieben von: jpitschke
- Kategorie: Buchempfehlungen
Diesmal eine Doppelempfehlung für Buch und Film. Wie beim "Dictionary of Lost Words" ist der Beginn des Oxford English Dictionary der Hintergrund der Geschichte. Angereichert mit der Geschichte eines der Beitragenden, der wissenschaftlich hervorragend, schizophren und ein Mörder ist. Und damit verbunden mit sehr existentiellen Fragen: Hat ein Mörder eine zweite Chance verdient? Kann man einem Menschen aus einer "Heilanstalt" (einem Irrenhaus, einer Klapse - oder wie immer ihr das nennen wollt) vertrauen und in ein solches Projekt einbinden? An dieser Stelle sind die Bilder im Film gelegentlich verstörend. Zum Glück sind die Behandlungsmethoden heute humaner. Vielleicht (hoffentlich ?) sagen die Menschen in 200 Jahren selbiges.
Ich habe den Film gesehen, danach das Buch bestellt und werde euch mehr berichten, wenn es da ist und ich es gelesen habe.
Update: Das Buch ist da und ich habe begonnen, zu lesen. Es ist sicher nicht die leichteste Kost. Das ist aber für mich der Reiz: Neue Worte, neue Formulierungen kennenzulernen. Angereichert ist die Story mir Auszügen aus dem Oxford Dictionary. Auch spannend, zu sehen wie sich Wortdefinitionen verändert haben und was alles diskutiert wurde. Schade, dass es vergleichbares für das Grimmsche Universalwörterbuch nicht gibt (oder ich habe es noch nicht gefunden). Über die Entxtehung des Oxford Dictionary gibt es in Kürze ein weiteres Buch. Das wird das nächste Vorhaben und die nächste Buchempfehlung.
The Professor and the Mad Men (Film) | The Professor and the Mad Men (Buch) |
- Details
- Geschrieben von: jpitschke
- Kategorie: Buchempfehlungen
Meine aktuelle Lektüre. Zum Inhalt kann ich noch nicht viel sagen. Ich lese wie immer die englische Version und bin zur Zeit in der Hälfte der kindle-Leseprobe. Auffällig ist aber bereits, das der Titel der deutschen Version den Schwerpunkt auf die Person (die Sammlerin) setzt und nicht auf den Artefakt (The dictionary).
Ende der Leseprobe: Ich habe den Titel erstmal auf die Merkliste gesetzt. Ob ich ihn erwerbe, wird die Zukunft zeigen. Einerseits (positiv) hat mir der Einblick in die Erschaffung eines solchen Werkes gefallen und das eine oder andere Wort war mir noch unbekannt und hat mir Freude bereitet. Andererseits ist mir der Plot zu durchsichtig und plakativ. Natürlich hatten Frauen damals wenig zu bestellen, unabhängig von ihren Fähigkeiten. In "Dictionary of Lost Words" wird ja die Entstehung des "Oxford English Dictionary" reflektiert. Wie war das bei der Entstehung des Deutschen Wörterbuchs der Grimms (siehe Wikipedia)? Das wurde 1838 begonnen und erst 1961 beendet (obwohl noch Arbeit da war, nur kein Geld...). Anfangs hatten die Grimms 80 Mitarbeiter. Natürlich reflektiert das Wörterbuch und die Entstehung die gesellschaftlichen Umstände und deren Änderungen. Auch wenn z.B. Jakob Grimm das möglicherweise anders gesehen oder anders gewollt hat.
The Dictionary of Lost Words | Die Sammlerin der verlorenen Worte |
- Details
- Geschrieben von: jpitschke
- Kategorie: Buchempfehlungen
Das Buch hat mir mein Freund Stefan mit einer Empfehlung geliehen. Und es war eine lohnende, unterhaltsame Lektüre. Stefans Empfehlungen sind immer gut. Jetzt werde ich wohl weitere Bände der Reihe leihen oder kaufen (müssen/wollen; ich werde es tun).
Karsten Dusse: "Das Kind in mir will achtsam morden" | Karsten Dusse: "Achtsam morden - Das Übungsbuch nach der Joschka-Breitner-Methode" |
- Details
- Geschrieben von: jpitschke
- Kategorie: Buchempfehlungen
Ja, Till Lindemann kann nicht nur Rammstein. Er hat mehrere Gedichtbände verfasst. Und auf dem Album "Isa" von Zaz gibt es ein schönes Duett, für das er extra nach Paris gereist ist. Wer sich für den Text interessiert und wie ich Französisch nicht beherrscht: Auf youtube ist der Clip zu "Les jardin des larmes" mit Übersetzung zu finden.
PS: In Angesicht der aktuellen Nachrichten über Till Lindemann, sind seine Werke zu hinterfragen. Das Duett mit Zaz gefällt mir trotzdem.
Till Lindemann: "In stillen Nächten" | Zaz: "Isa" |
- Details
- Geschrieben von: jpitschke
- Kategorie: Buchempfehlungen
Eine weitere Matt Haig Empfehlung: The Humans / Ich und die Menschen. Auch wenn ich die Mitternachtsbibliothek ein wenig mehr mag, ebenfalls ein interessanter Plot und ebenfalls sehr unterhaltsam. Ich war in wenigen Tagen durch das Buch. Es hat mich gefesselt.
The Humans | Ich und die Menschen |