- Details
- Geschrieben von: jpitschke
- Kategorie: Buchempfehlungen
Schon wieder eine Nicht-Empfehlung von mir. Jenny Fields: Die Unteilbarkeit der Liebe. Ich habe mir das Buch geliehen. Es hatte durchaus gute Kritiken unter anderem von Delia Owens. Es spielt vor dem Hintergrund des Manhatten-Projekts, dem Abwurf der ersten Atombombe und Spionage. Der Plot könnte interessant sein. Dort wo Fakten eingeflochten wurden, war es das auch. Ich habe einiges bei Wikipedia recherchiert, was ich noch nicht wußte. Kombiniert damit wurden eine oder zwei (oder drei) Liebesgeschichten, die mir zu schwülstig und kitschig sind. Vielleicht findet die Emma-Redaktion Gefallen daran.
- Details
- Geschrieben von: jpitschke
- Kategorie: Buchempfehlungen
Der monatliche Literaturklub war diesmal ein Besuch von Frau Tausch aus der Bibliothek mit einem Rückblick auf Neuerscheinungen der letzten beiden Jahre. Ich möchte zwei Bücher hervorheben. Einmal "Jens Tilman: Die Freiheit zu leben und zu sterben". Das Buch habe ich im Moment elektronisch in der Leihe. Es spricht mich sehr direkt an. Auch wenn ich nicht wie Tillman an Diabetes und den Folgen leite. Die vielen kleinen und großen Katastrophen der letzten Jahre haben viel Kraft gekostet. Was ich noch kann ist bedeutungslose Beschäftigung. So habe ich mir mein Restleben auch in den schlimmsten Vorstellungen nicht gedacht. Natürlich bleibt auch immer die Frage, ob wenigstens genug Kraft bleibt, um das Leiden gegebenenfalls zu beenden (Ob die Freiheit zu sterben noch da ist.).
Das zweite zu erwähnende Buch ist "Susanne Abel: Stay away from Gretchen". Das Buch war mir bereits bei den Literaturempfehlungen des Deutschlandfunks untergekommen. Leider ist es erst im Februar nächstes Jahr in der E-Bibliothek verfügbar. Ein weiteres Beispiel, das in der Bibliothek zu wenige elektronische Lizenzen für Behinderte wie mich verfügbar sind. Wenn der Weg in die Bibliothek zu weit ist... Ich habe mich als Vormerker eingetragen.
Update: Ich habe das Tillmann-Buch vorzeitig zurückgegeben. Daher eher eine Nichtempfehlung. Es waren mir zu viele Schilderungen seiner eigenen spezifischen Probleme/Leiden verursacht durch seinen Diabetes. Selbst ein anderer Diabetiker wird andere Symptome und Leiden haben. Die Probleme, die im Titel anklangen (Position zur aktiven Sterbehilfe), wurden nicht betrachtet.
Ich warte jetzt auf die Verfügbarkeit des Buches von Susanne Abel.
Jens Tillmann: Die Freiheit zu leben und zu sterben | Susanne Abel: Stay away from Gretchen |
- Details
- Geschrieben von: JP
- Kategorie: Buchempfehlungen
Wie angekündigt habe ich mir einen weiteren Band der Achtsam-morden-Serie geliehen: "Achtsam morden im Hier und Jetzt". Es war durchaus wieder unterhaltsam zu lesen. Insgesamt fand ich es im Vergleich zu "Das Kind in mir will achtsam morden" nicht so ansprechend. Möglicherweise wäre das anders, wenn ich die beiden Bücher in anderer Reihenfolge gelesen hätte. Serien über viele Bände (Die Achtsam-morden-Serie hat bisher 5 Bände plus das Übungsbuch) haben das Problem, die Erwartungen immer wieder erfüllen oder übertreffen zu müssen. Ob das bei 5 Bänden gelungen ist? Der Titel führt in die Irre. Ein großer Teil der Handlung spielt in der Vergangenheit nicht im Jetzt und auch nicht im Hier. Wer Interesse an indischer Philosophie (? oder Sekten?) wie Bhagwan/Osho hat, ist bei diesem Band aufgehoben. Ich war es nicht.
Meine Zusammenfassung: Schade! Das können/werden Andere anders sehen.
Karsten Dusse: "Achtsam morden im Hier und Jetzt" |
- Details
- Geschrieben von: jpitschke
- Kategorie: Buchempfehlungen
Ein Buchtipp (oder auch nicht) auf den ich durch den Deutschlandfunk, Sendung Lesart aufmerksam geworden bin. Bov Bjerg: Auerhaus. Es könnte ein interessanter Plot sein. Umgang mit Suizid, Ausbrechen aus dem Elternhaus, eine Schüler-WG, zu Zeiten, als das noch nicht üblich und daher eine Ausnahme war. Einzelne Passagen und Zitate bleiben in Erinnerung. Insgesamt lese ich es nicht ein zweites Mal. Daher: Das ist eine Anti-Empfehlung. Ohne Lesart wäre es nicht bei mir gelandet. Auerhaus ist Schullektüre. Die armen Schüler ... 😉. Da gibt es schöneres und lohnenswerteres.
Bov Bjerg: Auerhaus |
- Details
- Geschrieben von: jpitschke
- Kategorie: Buchempfehlungen
Es ist mal wieder Zeit für einen Buchtipp: Heute "Christine Westermann: Die Familien der anderen: Mein Leben in Büchern". Ich fand es eine lockere Lektüre. Und es bietet eine Vielzahl von Buchtipps, die zum Glück als Sammlung im Anhang enthalten sind. Daher ist es nicht nötig, während des Lesen ständig in der eBibliothek oder bei Amazon zu suchen. Im Buchclub war vor einiger Zeit Elke Heidenreich das Lektüre-Thema. Interessanterweise waren die meisten (wie auch ich) nicht sonderlich angetan von Elke Heidenreich. Das Auftreten von Christine Westermann im Fernsehen, im Radio und diesem Buch, ist ein angenehmer Gegensatz. Daher von mir: Eine Empfehlung. Und ich habe eine Menge Anregung für die nächsten Lektüren mitgenommen. Empfohlen durch Westermann ist für mich auf jeden Fall ein Qualitätssiegel.
Christine Westermann: Die Familien der anderen |