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- Geschrieben von: jpitschke
- Kategorie: Buchempfehlungen
Seit 3 Monaten gehe ich hier im Haus zu einem Buchklub - einem Treffen Literaturinteressierter. Die Vorteile für mich:
- im Haus. Fahrstuhl nach unten. Erledigt.
- Bei solchen Treffen kommt man mit Büchern in Berührung, die man sonst nicht gewählt hätte. Interessant ist es auch, die Meinung anderer zu hören. Natürlich sagt einem nicht alles zu. Das ist Teil des Reizes.
- Leider nur zwei Männer (mit mir) und keine jungen Teilnehmer. Hier sind zwei Bücher aus dem Programm.
Hermann Koch, Angerichtet
Herrmann Koch: Angerichtet | |
Das war die Lektüre im Juni. Ich habe es später gelesen, da ich da erst eingestiegen bin. |
Ayelet Gundar-Goshen, Löwen wecken
Ayelet Gundar-Goshen: Löwen wecken | |
Das ist die Lektüre September. Ich habe es bereits gelesen. Ohne etwas vorweg zu nehmen: Sehr lohnende Lektüre. Ich freu mich auf den Austausch. Ich werde mir weitere Titel von Ayelet Gundar-Goshen leihen. |
More to come.
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- Geschrieben von: jpitschke
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Bei der letzten Sitzung des Bundestages vor der Sommerpause hat Friedrich Merz ein Buch zur Sommerlektüre empfohlen, damit sich alle klar machen, wie Demokratie im Bundestag nicht funktionieren soll kann. Natürlich musste ich das Buch gleich bestellen. Dank Amazon-Kindle geht das ja recht fix.
Außer den Büchern von Timothy Snider fallen mir da diverse Bücher von Georg Lukacs ein: "The Destruction of Reason" / "Die Zerstörung der Vernunft".
Timothy Snider: On Tyranny / Über Tyrannei | |
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- Geschrieben von: jpitschke
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Heute eine Empfehlung für Bobbie Ann Mason. Eine sehr produktive Autorin und eine die ich sehr mag. Für meinen Umzug musste ich meine Buchbestand erheblich verkleinern. Aber mehrere Bücher von Bobbie Ann Mason sind noch vorhanden. "Zigzagging Down a Wild Trail" ist eines davon. Darin geht es um definierende Momente der Akteure.
Bobbie Ann Mason: Zigzagging down a Wild Trail | |
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- Geschrieben von: jpitschke
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Diesmal eine Doppelempfehlung für Buch und Film. Wie beim "Dictionary of Lost Words" ist der Beginn des Oxford English Dictionary der Hintergrund der Geschichte. Angereichert mit der Geschichte eines der Beitragenden, der wissenschaftlich hervorragend, schizophren und ein Mörder ist. Und damit verbunden mit sehr existentiellen Fragen: Hat ein Mörder eine zweite Chance verdient? Kann man einem Menschen aus einer "Heilanstalt" (einem Irrenhaus, einer Klapse - oder wie immer ihr das nennen wollt) vertrauen und in ein solches Projekt einbinden? An dieser Stelle sind die Bilder im Film gelegentlich verstörend. Zum Glück sind die Behandlungsmethoden heute humaner. Vielleicht (hoffentlich ?) sagen die Menschen in 200 Jahren selbiges.
Ich habe den Film gesehen, danach das Buch bestellt und werde euch mehr berichten, wenn es da ist und ich es gelesen habe.
Update: Das Buch ist da und ich habe begonnen, zu lesen. Es ist sicher nicht die leichteste Kost. Das ist aber für mich der Reiz: Neue Worte, neue Formulierungen kennenzulernen. Angereichert ist die Story mir Auszügen aus dem Oxford Dictionary. Auch spannend, zu sehen wie sich Wortdefinitionen verändert haben und was alles diskutiert wurde. Schade, dass es vergleichbares für das Grimmsche Universalwörterbuch nicht gibt (oder ich habe es noch nicht gefunden). Über die Entxtehung des Oxford Dictionary gibt es in Kürze ein weiteres Buch. Das wird das nächste Vorhaben und die nächste Buchempfehlung.
The Professor and the Mad Men (Film) | The Professor and the Mad Men (Buch) |
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- Geschrieben von: jpitschke
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Meine aktuelle Lektüre. Zum Inhalt kann ich noch nicht viel sagen. Ich lese wie immer die englische Version und bin zur Zeit in der Hälfte der kindle-Leseprobe. Auffällig ist aber bereits, das der Titel der deutschen Version den Schwerpunkt auf die Person (die Sammlerin) setzt und nicht auf den Artefakt (The dictionary).
Ende der Leseprobe: Ich habe den Titel erstmal auf die Merkliste gesetzt. Ob ich ihn erwerbe, wird die Zukunft zeigen. Einerseits (positiv) hat mir der Einblick in die Erschaffung eines solchen Werkes gefallen und das eine oder andere Wort war mir noch unbekannt und hat mir Freude bereitet. Andererseits ist mir der Plot zu durchsichtig und plakativ. Natürlich hatten Frauen damals wenig zu bestellen, unabhängig von ihren Fähigkeiten. In "Dictionary of Lost Words" wird ja die Entstehung des "Oxford English Dictionary" reflektiert. Wie war das bei der Entstehung des Deutschen Wörterbuchs der Grimms (siehe Wikipedia)? Das wurde 1838 begonnen und erst 1961 beendet (obwohl noch Arbeit da war, nur kein Geld...). Anfangs hatten die Grimms 80 Mitarbeiter. Natürlich reflektiert das Wörterbuch und die Entstehung die gesellschaftlichen Umstände und deren Änderungen. Auch wenn z.B. Jakob Grimm das möglicherweise anders gesehen oder anders gewollt hat.
The Dictionary of Lost Words | Die Sammlerin der verlorenen Worte |