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- Geschrieben von: jpitschke
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In der letzten Woche wurde eine Lesung von Hannah Arendt-Texten durch propalästinensische Dummschreier blockiert. Damit ich mitreden kann (ich hatte noch keinen Hannah Arendt-Text gelesen), habe ich mir in der eBibo den Essay "Wahrheit und Lüge in der Politik" geholt. Ich bin noch beim Lesen. Den Abschnitt über Lügen in der Politik habe ich absolviert, jetzt bin ich beim Abschnitt über Wahrheit in der Politik.
Gerade in der derzeitigen Weltlage, ist das sehr interessant, auch wenn (oder gerade deshalb) der Hintergrund der Diskussion bei Arendt der Vietnamkrieg ist.
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Zwei Literaturempfehlungen israelischer Autorinnen: Shani Boianjiu: The People of Forever are not Afraid habe ich bereits vor einiger Zeit gelesen. Es hat mir sehr gefallen. Lizzie Doron: Was wäre wenn gerade in diesen Tagen. Ebenfalls eine klare Empfehlung. Beide Bücher geben einen Einblick in die israelische Gedankenwelt aus unterschiedlichen Blickwinkeln. Sie helfen auch zu begreifen, warum das Massaker vom 7.10. ein gravierender Einschnitt in das israelische Selbstverständnis ist.
Das Volk der Ewigkeit kennt keine Angst | ||
"Die Version der Zukunft, die ich mir vorgestellt habe, wird ein Wunschtraum bleiben."
Lizzie Doron, "Was wäre wenn"
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Mal wieder meine aktuelle Lektüre mit wenig meckern. Die Bücher habe ich wie immer in der eBibo ausgeliehen, um die Wartezeit bis zur Verfügbarkeit meiner Vorbestellungen zu überbrücken und da sie mir bei Literatursendungen aufgefallen waren. Das sie verfügbar waren oder schnell verfügbar wurden, sagt etwas über die Beliebtheit bei anderen Lesern aus.
Katharina Hacker: Alles, was passieren wird | Sophie Passmann: Komplett Gänsehaut | Louise Glück: Wilde Iris |
Ja. Geht für mich zu lesen. Auch wenn ich ein wenig zu alt und außerhalb der Zielgruppe bin. |
Ähnlich. Bin wohl nicht die Zielgruppe. Werde es vorzeitig zurückgeben. |
War Literaturnobelpreisträgerin 2020. Wer wie ich auch einmal Gedichte mag , dem sei es empfohlen. Die Zweisprachigkeit der Veröffentlichung (deutsch /englisch) hat mir gefallen. |
Bei Amazon hat sich mal wieder etwas geändert. Daher heute keine Bildlinks. Die Funktion fehlt derzeit im SiteStripe. Mal schauen, wie lange noch die Links in den alten Posts funktionieren.
Update 15.11.: Jetzt auch wieder Bilder. Freu.
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- Geschrieben von: jpitschke
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Schon wieder eine Nicht-Empfehlung von mir. Jenny Fields: Die Unteilbarkeit der Liebe. Ich habe mir das Buch geliehen. Es hatte durchaus gute Kritiken unter anderem von Delia Owens. Es spielt vor dem Hintergrund des Manhatten-Projekts, dem Abwurf der ersten Atombombe und Spionage. Der Plot könnte interessant sein. Dort wo Fakten eingeflochten wurden, war es das auch. Ich habe einiges bei Wikipedia recherchiert, was ich noch nicht wußte. Kombiniert damit wurden eine oder zwei (oder drei) Liebesgeschichten, die mir zu schwülstig und kitschig sind. Vielleicht findet die Emma-Redaktion Gefallen daran.
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- Geschrieben von: jpitschke
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Der monatliche Literaturklub war diesmal ein Besuch von Frau Tausch aus der Bibliothek mit einem Rückblick auf Neuerscheinungen der letzten beiden Jahre. Ich möchte zwei Bücher hervorheben. Einmal "Jens Tilman: Die Freiheit zu leben und zu sterben". Das Buch habe ich im Moment elektronisch in der Leihe. Es spricht mich sehr direkt an. Auch wenn ich nicht wie Tillman an Diabetes und den Folgen leite. Die vielen kleinen und großen Katastrophen der letzten Jahre haben viel Kraft gekostet. Was ich noch kann ist bedeutungslose Beschäftigung. So habe ich mir mein Restleben auch in den schlimmsten Vorstellungen nicht gedacht. Natürlich bleibt auch immer die Frage, ob wenigstens genug Kraft bleibt, um das Leiden gegebenenfalls zu beenden (Ob die Freiheit zu sterben noch da ist.).
Das zweite zu erwähnende Buch ist "Susanne Abel: Stay away from Gretchen". Das Buch war mir bereits bei den Literaturempfehlungen des Deutschlandfunks untergekommen. Leider ist es erst im Februar nächstes Jahr in der E-Bibliothek verfügbar. Ein weiteres Beispiel, das in der Bibliothek zu wenige elektronische Lizenzen für Behinderte wie mich verfügbar sind. Wenn der Weg in die Bibliothek zu weit ist... Ich habe mich als Vormerker eingetragen.
Update: Ich habe das Tillmann-Buch vorzeitig zurückgegeben. Daher eher eine Nichtempfehlung. Es waren mir zu viele Schilderungen seiner eigenen spezifischen Probleme/Leiden verursacht durch seinen Diabetes. Selbst ein anderer Diabetiker wird andere Symptome und Leiden haben. Die Probleme, die im Titel anklangen (Position zur aktiven Sterbehilfe), wurden nicht betrachtet.
Ich warte jetzt auf die Verfügbarkeit des Buches von Susanne Abel.
Jens Tillmann: Die Freiheit zu leben und zu sterben | Susanne Abel: Stay away from Gretchen |